Akutes subduralhämatom


Synonyme: akutes subdurales Hämatom, akute Subduralblutung Englisch : acute subdural hematoma. Das akute Subduralhämatom , kurz aSDH , ist eine akute Einblutung in den Subduralraum des Schädels , also zwischen Dura mater und Arachnoidea. Akute Subduralhämatome sind eine der häufigsten Todesursachen bei Patienten mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma. Sie sind deutlich häufiger als Epiduralhämatome und können Patienten jeden Alters betreffen. Meist treten sie zusammen mit einer traumatischen Subarachnoidalblutung und Hirnparenchymverletzungen Hirnkontusionen , Hirnlazerationen und diffusen axonalen Schäden auf. Brückenvenen durchqueren den potenziellen Subduralraum um in einem duralen Sinus zu münden. Neben Schädelfrakturen können auch plötzliche Geschwindigkeitsänderungen und Rotationsbewegungen des Gehirns ursächlich sein. Auch die Verletzung von kortikalen Arterien im Rahmen einer Schädelfraktur oder die direkte Verletzung der Arachnoidea kann zu einem aSDH führen. Bei einer direkten Verletzung der Arachnoidea trittt zusätzlich Liquor in den Subduralraum aus. akutes subduralhämatom

Akutes Subduralhämatom: Ursachen und Symptome

Es drohen empfindliche Strafen. Das könnte Sie auch interessieren. Müdigkeit und Erschöpfung sind meist die ersten Symptome eines Vitamin-BMangels. Wird nicht rechtzeitig behandelt, drohen mitunter schwerwiegende Folgen. Lesen Sie hier Aktuelles zur Therapie. Die frühzeitige Therapie eines Vitamin-BMangels ist essenziell, um schwerwiegende Folgeschäden zu verhindern. Informieren Sie sich hier über aktuelle Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie. Einige Medikamente wie Metformin oder Protonenpumpeninhibitoren PPI können einen folgenschweren Mangel an Vitamin B12 verursachen. Erfahren Sie hier, worauf Sie bei Langzeitmedikation achten sollten. Wie der DAK-Gesundheitsreport berichtet, sind die AU-Tage aufgrund psychischer Erkrankungen in den Jahren bis angestiegen. Bei leichten und mittelschweren Depressionen werden von der Nationalen VersorgungsLeitlinie verschiedene Therapieoptionen empfohlen. Depressionen und deren Behandlung sind nach wie vor mit Vorurteilen behaftet. Diese können einer erfolgreichen Therapie im Weg stehen.

Diagnose und Behandlung von akuten Subduralhämatomen Patienten mit traumabedingter akuter subduraler Blutung bedürfen häufig der chirurgischen Entlastung. Welche Methode dabei zu bevorzugen ist, hat ein internationales Team von Neurochirurgen herauszufinden versucht.
Risikofaktoren für akutes Subduralhämatom Das Subduralhämatom ist eine Einblutung zwischen zwei Hirnhäuten. Die akute Form ist immer ein Notfall, bei dem Ärztinnen und Ärzte sofort handeln müssen — sie ist lebensgefährlich.
Langzeiteffekte von akuten Subduralhämatomen Synonyme: Subduralblutung, subdurales Hämatom Englisch : subdural h a ematoma. Das Subduralhämatomkurz SDHist eine Einblutung in den Subduralraum des Schädels.

Diagnose und Behandlung von akuten Subduralhämatomen

Synonyme: Subduralblutung, subdurales Hämatom Englisch : subdural h a ematoma. Das Subduralhämatom , kurz SDH , ist eine Einblutung in den Subduralraum des Schädels. Unterschieden werden akute und chronische Subduralhämatome:. Weiterhin wird häufig ein subakutes Subduralhämatom sSDH unterschieden, das zwischen einigen Tagen und mehreren Wochen alt ist. Seltenere Ursachen sind:. In einigen Fällen tritt ein Subduralhämatom angrenzend an eine periphere intrazerebrale Blutung auf, insbesondere bei Patienten mit Vaskulopathien z. Eine Ruptur einer kortikalen Arterie oder eines sacciformen Aneurysmas sowie durale Hämangiome können in sehr seltenen Fällen auch ein Subduralhämatom verursachen. Ältere Patienten mit intrinsischer oder iatrogener Koagulopathie sind besonders für ein SDH prädisponiert, auch wenn eindeutige Hinweise auf ein Kopftrauma fehlen. In einigen Fällen lässt sich keine Ursache identifizieren. Quelle der Blutung sind die zwischen der Gehirnoberfläche und den Sinus durae matris vermittelnden Brückenvenen des Gehirns.

Risikofaktoren für akutes Subduralhämatom

Fachleute unterscheiden — je nach zeitlichem Verlauf — das akute, subakute und chronische Subduralhämatom. Die Symptome setzen schnell oder erst innerhalb einiger Tage oder Wochen ein. Die Ursache des akuten Subduralhämatoms ist meist ein schwerer Unfall, etwa im Strassenverkehr. Manchmal genügen auch schon leichtere Verletzungen, sogenannte Bagatelltraumata, um eine chronische Subduralblutung auszulösen. Die Blutung entsteht, wenn Blutgefässe Venen im sogenannten Subduralraum verletzt werden. Dieser Spalt entsteht erst dann künstlich, wenn Blut hineinsickert und er sich erweitert. Normalerweise ist er nicht sichtbar, weil beide Hirnhäute eng aneinander liegen. Bemerkbar macht sich ein akutes Subduralhämatom innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen durch Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Bewusstseinsstörungen. Das chronische Subduralhämatom entwickelt sich dagegen schleichend und die Symptome zeigen sich oft erst nach mehreren Wochen. Druck im Kopf, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder Verwirrtheit sind mögliche Anzeichen.