Ab wann ist es inzucht
Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser. Freie Liebe für alle? Geht es um Sex unter Verwandten, ist es mit der Freiheit in Deutschland nicht weit her. Inzest wird strafrechtlich geahndet - auch wenn es zwei Erwachsene sind, die sich gefunden haben. Was genau ist unter Inzest zu verstehen, welche Verbindungen sind verboten - und vor allem: warum? Besungen wird der Geschlechtsverkehr eines Bruders mit seiner jährigen Schwester - und aus damaliger Sicht der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften ein inzestuöses Verhältnis "verherrlicht und propagiert". Als Inzest bezeichnet man den Geschlechtsverkehr unter Verwandten in gerader Linie. In Deutschland ist Inzest verboten. Wer mit einem leiblichen Verwandten aufsteigender Linie den Beischlaf vollzieht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Ebenso werden leibliche Geschwister bestraft, die miteinander den Beischlaf vollziehen. Es folgt die Ergänzung, dass Sex zwischen Geschwistern erst ab der Volljährigkeit strafbar ist.
Inzucht: Ab wann ist es problematisch?
Das durchschnittliche Risiko für die Vererbung einer Erbkrankheit beträgt bei nicht blutsverwandten Partnern rund 3 Prozent, da die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, dass beide dieselbe kranke Erbinformation in sich tragen. Gehören aber beide Partner einer Familie an, in der die Erbanlage für eine Erbkrankheit vorhanden ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind von beiden Elternteilen die Erbkrankheit übertragen bekommt. Das Risiko für das Auftreten einer vorhandenen Erbkrankheit beträgt für Paare: [1] [2] [3]. Diese Angaben entsprechen den sogenannten Inzuchtkoeffizienten , die sich aus dem halben genetischen Verwandtschaftskoeffizienten zwischen zwei Personen berechnen Übereinstimmung der Erbanlagen [1]. Bezüglich der Vererbung von Erbkrankheiten muss auch zwischen dominanten und rezessiven Erbinformationen unterschieden werden. Bei Partnern, die Cousin und Cousine 1. Grades sind, ist das Risiko viel geringer, aber noch doppelt so hoch wie bei nicht verwandten Paaren. Ab Cousin—Cousine 2.
| Inzucht: Wann beginnt es? | Inzucht ist weltweit für über eine Milliarde Menschen ein Thema. Auch in Deutschland ist Sex zwischen Verwandten rechtlich teilweise erlaubt. |
| Inzucht: Definition und Grenzen | Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser. Freie Liebe für alle? |
| Inzucht: Wann ist es zu vermeiden? | Als Inzucht beim Menschen wird die Fortpflanzung relativ naher Blutsverwandter miteinander bezeichnet. Inzest ist dagegen der Geschlechtsverkehr relativ naher Blutsverwandter unabhängig von der Fortpflanzung. |
Inzucht: Wann beginnt es?
Inzucht ist weltweit für über eine Milliarde Menschen ein Thema. Auch in Deutschland ist Sex zwischen Verwandten rechtlich teilweise erlaubt. Bekommen Paare durch Inzucht ein Kind, steigt aber das Risiko, Krankheiten oder Störungen zu vererben. In der Tierwelt kommt Inzucht häufiger vor als angenommen. Zu diesem Ergebnis sind Forschende der Universität Stockholm in einer Meta-Analyse von knapp Studien gekommen. Davor herrschte lange die Annahme, es gebe es eine natürliche Abscheu gegen die Paarung unter verwandten Tieren, damit unter anderem Erbkrankheiten vermieden werden. Erbschäden sind auch ein Grund, warum Inzucht unter Menschen — zumindest biologisch gesehen — zu einem Problem werden könnte. Bekommen zum Beispiel eine Cousine und ihr Cousin ein Kind, liegt das Risiko für Erbkrankheiten bei etwa fünf Prozent. Genaue Zahlen dazu sind nur schwer zu ermitteln. Fachleute schätzen allerdings, das Risiko bei Cousine und Cousin würde sich in etwa verdoppeln im Vergleich zu Eltern, die nicht miteinander verwandt sind.
Inzucht: Definition und Grenzen
Bei Inzest zwischen Erwachsenen und Minderjährigen handelt es sich um Sexuellen Missbrauch von Kindern mit allen dazugehörigen Folgen z. Einige Opfer begehen aufgrund der massiven Schädigungen Suizid. Inzest ist in einigen Staaten strafbar. Dies wird unter anderem genetisch begründet. Die Normen betreffend Inzestverbote und Inzestgebote denn auch solche gibt es, beispielsweise die Kreuzcousinenheirat bei manchen Stammesgesellschaften unterscheiden sich nicht nur unter den Kulturen und zwischen sozialen Schichten, auch geschichtlich war das Verständnis davon, welche Verbindung erlaubt ist und welche nicht, starkem Wandel unterworfen. Ein Beispiel ist die bei den Pharaonen des Alten Ägypten verbreitete Geschwisterehe, die auch nach der griechischen Eroberung unter den hellenistischen Herrschern beibehalten wurde; so war Kleopatra VII. Das ist vor allem aus den erhaltenen Zensusunterlagen der griechisch-römischen Zeit belegt. Im babylonischen Reich wurde unter Hammurapi , dem 6. König der 1.