1631 wann verabschiedet
Was Astrid Lindgren damals schon wusste.. Am Oktober hielt Astrid Lindgren anlässlich einer Ehrung Friedenspreis des Deutschen Buchhandels eine Rede, die anhand einer Geschichte zum Plädoyer für gewaltfreie Erziehung wurde wurde in Schweden das Gesetz zur Ächtung der Gewalt gegen Kinder verabschiedet. Jenen aber, die jetzt so vornehmlich nach härterer Zucht und strafferen Zügeln rufen, möchte ich das erzählen, was mir eine alte Dame berichtet hat. Im Grunde ihres Herzens glaubte sie wohl gar nicht daran, aber eines Tages hatte ihr kleiner Sohn etwas getan, wofür er ihrer Meinung nach eine Tracht Prügel verdient hatte, die erste in seinem Leben. Sie trug ihm auf, in den Garten zu gehen und selber nach einem Stock zu suchen, den er ihr dann bringen sollte. Der kleine Junge ging und blieb lange fort. Da aber fing auch die Mutter an zu weinen, denn plötzlich sah sie alles mit den Augen des Kindes. Das Kind muss gedacht haben, meine Mutter will mir wirklich weh tun, und das kann sie ja auch mit einem Stein. Dann legte sie den Stein auf ein Bord in der Küche, und dort blieb er liegen als ständige Mahnung an das Versprechen, das sie sich in dieser Stunde selber gegeben hatte:.
1631: Wann wurde der Vertrag verabschiedet?
Beim Gesetz zur gewaltfreien Erziehung stehen vielmehr Hilfen für Kinder, Jugendliche und Eltern in Konfliktlagen im Vordergrund. Das Bundesfamilienministerium führt deshalb mit Verbänden eine bundesweite Begleitkampagne durch. Unter dem Motto "Mehr Respekt vor Kindern" wird für eine gewaltfreie Erziehung geworben. Auf WDR 2 können Sie den Stichtag immer gegen 9. Wiederholung: von Montag bis Samstag um Der Stichtag ist nach der Ausstrahlung als Podcast abrufbar. Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember. In "Stichtag" berichten wir Tag für Tag über bahnbrechende Erfindungen, denkwürdige Ereignisse, berühmte und weniger berühmte Personen, die Geschichte machten. Von A wie Atomuhr bis Z wie Zappa. Die Sendung erinnert an Ereignisse der Weltgeschichte. Konrad Adenauer, Marilyn Monroe, "Kaiser" Franz Beckenbauer, Ludwig van Beethoven, Alfred Krupp, Virginia Woolf - sie sind täglich für 15 Minuten die Hauptdarsteller:innen. Wetter Verkehr. Mediathek Fernsehen.
| Die Bedeutung der Jahreszahl 1631 | Sie sind von Generation zu Generation weitergegeben worden und halten sich teilweise noch heute. Auch die Gesetzgebung hat lange dafür gesorgt, dass sich Eltern auf das ihnen zugestandene Züchtigungsrecht berufen konnten. |
| Schlüsselereignisse von 1631 | Seit dem 8. November ist in Deutschland die Gewalt aus der Kindererziehung gesetzlich verbannt. |
Die Bedeutung der Jahreszahl 1631
Seit dem 8. November ist in Deutschland die Gewalt aus der Kindererziehung gesetzlich verbannt. Juli vom Deutschen Bundestag verabschiedet und Ende September vom Bundesrat bestätigt wurde. Über 25 Jahre hat es gedauert, die Gewalt gegen Kinder per Gesetz aus der Erziehung zu verbannen. Diese erstreckte sich nicht nur auf die Kinder, sondern auch auf die Ehefrau. Der Ehemann hatte ein verbrieftes Recht zur körperlichen Züchtigung seiner Ehefrau. Dies war so bis zum Jahre Das väterliche Züchtigungsrecht bestand noch weitaus länger — nämlich vom 1. Januar bis zum 1. Juli , als das Gleichberechtigungsgesetz in Kraft trat. Und der Ehefrau und Mutter mochte der Gesetzgeber von dann doch kein eigenes Züchtigungsrecht einräumen. Die Duldung des Züchtigungsrechts entsprach ganz und gar dem damaligen gesellschaftlichen Bewusstsein. Das Kind wurde eben nicht als Subjekt und als Träger eigener Rechte begriffen. Diverse, auch höchstrichterliche Entscheidungen, legen hierüber ein trauriges Zeugnis ab. Bis Ende der er Jahre sprachen selbst angesehene Wissenschaftler Kindern die Grundrechtsmündigkeit ab.
Schlüsselereignisse von 1631
Gegen das Restitutionsedikt erhoben sich sofort die protestantischen Reichsstände, und selbst der Oberbefehlshaber des kaiserlichen Heeres Wallenstein lehnte das Restitutionsedikt als politisch unvernünftig ab. Ihm war klar, dass die Protestanten das Edikt niemals akzeptieren würden, und damit war absehbar, dass das Edikt die gegnerische protestantische Koalition verstärken würde und die Gefahr einer unvorhersehbaren Verlängerung des Krieges bestand. Juli landete der Schwedenkönig Gustav II. Adolf mit Durch den Einfall der Schweden waren die kurbrandenburgischen Besitzansprüche auf Pommern bedroht, und deshalb hoffte der calvinistische Kurfürst Georg Wilhelm von Brandenburg auf die Unterstützung des sächsischen Kurfürsten Johann Georg. Als Lutheraner war Johann Georg jedoch nicht ohne weiteres bereit, den Brandenburger zu unterstützen. Vielmehr verfolgte er weiterhin seine unversöhnliche Religionspolitik gegenüber dem reformierten Glaubensbekenntnis und blieb bei seiner toleranten Haltung gegenüber der katholischen Glaubenslehre.